Energie für Mensch und Tier - Zum besseren Verständnis und Miteinander
23
Mai
2013

So spricht man eine Katze an

Wie spricht man eine Katze an

Nun wisst ihr von uns Katzen viel,
von uns'rer Arbeit, uns'rem Spiel.
Auch, dass wir ganz verschieden sind
und selten ganz zufrieden sind.

Nun fällt euch die Erkenntnis leicht,
wie sehr der Mensch der Katze gleicht.
Ihr wisst, wie man uns richtig nennt,
weil ihr die wahren Namen kennt.

Nur eins habt ihr noch nicht erfahr'n:
Wie spricht man eine Katze an?

Wohl dem, der sich zuvor besinnt,
dass Katzen keine Hunde sind.
Wohl dem, der sich zuvor besinnt,
dass Katzen keine Hunde sind.

Bei Katzen, sagt man, gilt der Rat:
Sprich erst, wenn sie gesprochen hat.
Ich selbst jedoch halt nichts davon,
die Katze grüßen soll man schon.

Nur denk daran zu jeder Zeit:
Sie hält nichts von Vertraulichkeit.
Verbeug dich tief, geh auf sie zu
und sag zu ihr: "Oh, Katze, du."

Den leeren Worten traut sie nicht.
Bevor man ihr von Freundschaft spricht,
will sie zuerst Beweise seh'n,
wenns geht in Form von Sahnecreme.

Und hast du nicht Pastete da,
versuch es halt mit Kaviar.
Sie schätzt gewiß auch Räucherlachs,
als Zeichen deines guten Geschmacks.

Und wenn sie dich dann leiden kann,
sprich sie mit Namen an.

Die Katze ist kein Spielobjekt,
sie fordert Achtung und Respekt.
Dies merk' dir wohl und denk daran:
So spricht man eine Katze an.

Musical "Cat´s" A.L. Webber/T.S. Eliot,

dtsch. T: M. Kunze

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 23.05.2013 17:37
17
Januar
2013

Alles nur geliehen

Es ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt.
Es ist alles nur geliehen, aller Reichtum alles Geld.
Es ist alles nur geliehen, jede Stunde voller Glück.
Mußt du eines Tages gehen, läßt du alles hier zurück.

Man sieht tausend schöne Dinge,
und man wünscht sich dies und das,
nur was gut ist und was teuer,
macht den Menschen sehr oft Spaß.
Jeder möchte mehr besitzen,
zahlt er auch sehr viel dafür,
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier.
Jeder hat oft das Bestreben,
etwas besseres zu sein,
schafft und rafft sein ganzes Leben,
doch was bringt es ihm schon ein?
Alle Güter dieser Erde,
die das Schicksal dir verehrt,
sind dir nur auf Zeit gegeben
und auf die Dauer gar nichts wert.
Darum lebt doch euer Leben,
freut euch doch an jedem Tag,
wer weiß schon auf userer Erde,
was der morgen bringen mag.
Freut euch auch an kleinen Dingen,
nicht an Besitz und sehr viel Geld.
Es ist alles nur geliehen,
hier auf auf dieser schönen Welt!

Quelle: Heinz Schenk

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 17.01.2013 09:49
27
Dezember
2012

Weise Geschichten - Der bessere Weg

Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken

Ein kleiner Junge, der auf Besuch bei seinem Großvater war, fand eine kleine Landschildkröte und ging gleich daran sie zu untersuchen. Im gleichen Moment zog sich die Schildkröte in ihren Panzer zurück und der Junge versuchte vergebens sie mit einem Stöckchen herauszuholen. Der Großvater hatte ihm zugesehen und hinderte ihn daran, das Tier weiter zu quälen.
"Das ist falsch", sagte er, "komm' ich zeig' dir wie man das macht."

Er nahm die Schildkröte mit ins Haus und setzte sie auf den warmen Kachelofen. In wenigen Minuten wurde das Tier warm, steckte seinen Kopf und seine Füße heraus und kroch auf den Jungen zu.

"Menschen sind manchmal wie Schildkröten", sagte der Mann. "Versuche niemals jemanden zu zwingen. Wärme ihn nur mit etwas Güte auf und er wird seinen Panzer verlassen können."

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 27.12.2012 17:47
27
Dezember
2012

Neujahrsfest

Diese Geschichte spielt im alten Persien.

Es war an der Zeit, das Neujahrsfest vorzubereiten. Der König wies seine Leute an: "Ich möchte, daß es ein wirklich königliches Fest wird. Die Gästeliste soll überquellen von illustren Persönlichkeiten. Die Tische sollen sich biegen unter Delikatessen, und der Wein soll nur aus erlesenen Trauben und besten Jahrgängen bestehen."

Die Mitarbeiter schwärmten aus und brachten aus allen Landesteilen nur das Köstlichste. Aber der König war nicht zufriedenzustellen. "Im letzten Jahr habe ich ein durch nichts zu überbietendes Fest gegeben.

Aber die ganze Stadt sprach nur von dem Fest bei Ramun, dem Maler. Da wurde getrunken und gelacht die ganze Nacht bis zum Nachmittag des nächsten Tages. Im Jahr davor war es dasselbe. Ebenso im Jahr davor und davor.

Einmal muß es mir doch gelingen, diesen Wurm zu übertrumpfen, denn ich, ich bin der König." Einer der Mitarbeiter, ein kluger Mann, verneigte sich tief und fragte: "Mein König, habt Ihr je mit dem Maler gesprochen? Es muß doch einen Grund geben, warum die Leute sein Fest so lieben, obwohl sie in schäbiger Hütte ihre mitgebrachten Happen essen und den billigsten Wein trinken müssen." Der König nickte stumm und sagte: "Gut, schafft mir diesen Ramun heran." Und so geschah es. "Warum lieben die Menschen so dein Neujahrsfest?" fragte der König. Worauf der Maler: "Wir sind Freunde und brauchen einander - aber mehr brauchen wir nicht. Deshalb sind wir reich."

Quelle: unbekannt

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 27.12.2012 08:57
23
Dezember
2012

Es war einmal

Quelle: Manfred Kreß



Es war einmal...

eine neblig-kalte Nacht in der sich ein alter und kranker Hund zum sterben in eine Ecke verkrochen hatte, weit entfernt von den Menschen, die ihn Zeit seines Lebens nur gequält, geprügelt und am Schluss noch vergiftet hatten. Sein ganzes Leben kannte er nur Angst und Hunger, deshalb war es kein Wunder, das er sehr erschrak, als er eine dunkle Gestalt näherkommen sah. Es war ein Mann, der ihn Ansprach.

Der Mann sagte nur : Hallo!
Der Hund hatte Angst.
Der Mann sagte: Du brauchst keine Angst mehr haben!
Die Angst war weg.
Der Hund dachte: Nanu, ich friere auch nicht mehr..
Der Mann sagte: Du brauchst nie mehr frieren.
Der Hund dachte: Ich habe auch keinen Hunger mehr..
Der Mann sagte: Du wirst nie mehr hungern.
Der Hund dachte: Die Schmerzen sind auch weg..
Der Mann sagte: Du wirst nie mehr Schmerzen leiden.
Der Hund dachte: Ob er alles versteht?
Der Mann sagte nur: Ja.
Der Nebel lichtete sich, und viele Tiere näherten sich dem Hund um ihn zu begrüßen.
Der Hund dachte: ich sehe nur Tiere, aber keine Menschen.
Darauf antwortete der Mann: Wir haben uns entschlossen, das dies ein Platz ohne Schmerz, Hunger und Gewalt sein soll.
An so einem Platz kann es keine Menschen geben.

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 23.12.2012 18:38
12
Dezember
2012

Vor langer zeit

Vor langer Zeit existierte einmal eine wunderschöne, kleine Insel. Auf dieser Insel waren alle Gefühle der Menschen zu Hause: Der Humor und die gute Laune, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und das Wissen und all die vielen anderen Gefühle. Natürlich lebte auch die Liebe dort.

Eines Tages wurde den Gefühlen jedoch überraschend mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also machten alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie hing sehr an ihrer Insel. Bevor die Insel sank, bat die Liebe die anderen um Hilfe.

Als der Reichtum auf einem sehr luxuriösen Schiff die Insel verließ, fragte ihn die Liebe: "Reichtum, kannst du mich mitnehmen?" "Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr für dich."

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam. "Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?" "Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen", antwortete der Stolz, "hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen."

Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: "Traurigkeit, bitte nimm du mich mit." "Oh Liebe", sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss."

Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief.

Plötzlich aber rief eine Stimme: "Komm Liebe, ich nehme dich mit." Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz und gar vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.

Später fragte die Liebe das Wissen: "Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat?" "Ja sicher", antwortete das Wissen, "das war die Zeit." "Die Zeit?" fragte die Liebe erstaunt, "Warum hat mir die Zeit denn geholfen?" Und das Wissen antwortete: "Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist."

Verfasser/in unbekannt

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 12.12.2012 07:38
10
Dezember
2012

Eine tierische Weihnachtsgeschichte

Die Tiere stritten sich wieder einmal darum, was denn die Hauptsache an Weihnachten sei. „Das ist doch klar“, sagte der Fuchs, „der Gänsebraten. Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?“

Der Eisbär widersprach: „Schnee muss sein, viel Schnee! Weiße Weihnachten, das ist es!“ Das Reh aber sagte: „Der Tannenbaum ist es! Ohne Tannenbaum gibt es kein ordentliches Weihnachten!“

„Aber nicht mit so vielen Kerzen“, heulte die Eule. „Schummrig und gemütlich muss es sein. Die Weihnachtsstimmung ist die Hauptsache.“

„Und ein neues Kleid! Wenn ich kein neues Kleid bekomme, ist Weihnachten nichts!“, rief der Pfau.
Und die Elster krächzte dazu: „Jawohl, und Schmuck: Ringe, Armbänder, Ketten, am besten mit Diamanten. Dann ist Weihnachten!“

„Und der Stollen? Und die Kekse?“, fragte brummend der Bär, „die sind doch die Hauptsache, und die anderen schönen Honigsachen. Ohne die verzichte ich lieber ganz auf Weihnachten.“
„Und wo bleibt die Familie?“, quakte die Ente. „Erst wenn ich alle Lieben um mich versammelt habe, ist für mich Weihnachten!“

„Nein“, unterbrach der Dachs. „Macht es wie ich: schlafen, schlafen, schlafen! Das ist das einzig Wahre an Weihnachten, einmal richtig ausschlafen!“ Und dann brüllte der Ochse plötzlich: „Aua!“
Der Esel hatte ihm einen kräftigen Huftritt verpasst und sagte nun: „Du, Ochse, denkst du denn auch nicht an das Kind wie die Anderen alle?“

Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, natürlich das Kind, das ist doch die Hauptsache!“ Und nach einer Weile fragte er den Esel: „Du Esel, sag einmal, wissen das die Menschen eigentlich auch?“

Autor unbekannt

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 10.12.2012 11:37
09
Dezember
2012

Eine Nacht bei den Tieren

Kevin schaut träumend aus dem Fenster. In einigen Tagen ist Weihnachten. Er denkt an den Wunschzettel, den er noch nicht fertig gemalt hat. Wenn er ihn nicht rechtzeitig abschickt, würde der Weihnachtsmann gewiss das falsche Spielzeug für ihn einpacken.

"Mama", ruft er, "kannst du mir bei meinem Wunschzettel helfen?“

"Ach Kind, im Moment ist es schlecht", antwortet die Mutter. "Ich möchte diesen Plätzchenteig noch fertig machen. Aber ich habe eine Idee: Du kannst zur Oma laufen. Sicher hilft sie dir dabei. Ein paar Plätzchen könntest du ihr dann gleich mitnehmen.“

Kevin packt mit Mama die Weihnachtsplätzchen in eine hübsche bunte Dose.

"Darüber wird sich Oma sicher ganz doll freuen", sagt er. Dann zieht er sich seine warme Jacke an, denn draußen ist es kalt.

"Tschüss, Mama", ruft er.

"Bitte sei wieder zurück, bevor es dunkel wird. Die Oma soll dich rechtzeitig losschicken", sagt Mama und gibt ihrem Jungen einen Kuss. Kevin winkt und marschiert los.

Lustig wippt die Tasche mit der Weihnachtskeksdose an Kevins Arm, als er singend durch die Straßen hüpft. Seine Oma wohnt nicht weit entfernt. Kevin muss durch einen nahe gelegenen Wald. Hier kennt er sich aus. Am Wochenende geht er mit den Eltern gerne hier spazieren. Die Tiere, die hier wohnen, kennt er alle.

Bald kommt Kevin zum Haus seiner Oma. Er klingelt an der Tür. Oma öffnet und Kevin übergibt die Keksdose.

"Das ist aber schön, dass du mir selbst gebackene Plätzchen bringst, mein Schätzchen", freut sich die Großmutter.

"Oma, ich habe meinen Wunschzettel für den Weihnachtsmann noch nicht fertig. Kannst du mir dabei helfen?", fragt Kevin.

"Aber gerne!", antwortet sie. "Wir probieren aber auch die Weihnachtsplätzchen und ich koche uns dazu Kakao.“

Erst bringt sie Buntstifte und Papier. Dann geht Oma in die Küche. Kevin macht sich eifrig an die Arbeit. All seine Wünsche malt er auf Papier. Als Oma mit einem Tablett kommt, unterbricht er seine Arbeit. Beide lassen sich Kakao und Kekse schmecken.

Später malt Kevin weiter. Oma holt einen Briefumschlag. Dann hilft sie ihrem Enkel noch ein wenig. Den fertigen Wunschzettel will sie am nächsten Tag an den Weihnachtsmann schicken. Die zwei merken nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Erst als die Kirchturmuhr schlägt, schauen sie hoch.

"Nun musst du aber ganz schnell nach Hause, Kevin", sagt die Oma erschrocken. "Mama wird schon warten. Draußen wird es bald dunkel."

Kevin zieht sich Jacke und Mütze an. Dann verabschiedet er sich. "Tschüss, Oma. Danke, dass du mir bei meinem Wunschzettel geholfen hast. Jetzt kann der Weihnachtsmann ihn bekommen.“

Oma ermahnt ihn, schnurstracks nach Hause zu laufen und winkt dem Jungen hinterher.

Als Kevin zum Wald kommt, dämmert es bereits. Da trifft er plötzlich seine Freunde, die Tiere. Die Hasenfamilie und die Eichhörnchen. Die Mäuse mit vielen Kindern und Familie Fuchs. Auch Mutter Igel kommt unter dem Gebüsch hervor. Kevin hat viel Spaß mit ihnen und so vertrödelt er die Zeit. Vergessen ist sein Vorsatz, schnell heimzulaufen.

Plötzlich bekommt er einen gehörigen Schreck. Es ist dunkel geworden im Wald. "Wie soll ich denn jetzt nach Hause kommen? Ich kann den Weg nicht mehr erkennen", ruft er. Ganz ängstlich schaut er zum Himmel, aber der Mond zeigt sich nicht.

Die Tiere unterhalten sich. Sie beschließen, dass Kevin nicht weiter gehen soll. "Wir sind doch Freunde, und Freunde müssen zusammen halten", piepst ein Mäuschen.

Mutter Hase sagt: "Hab keine Angst. Du kannst bei uns Tieren schlafen. Wir beschützen dich, dann wird dir nichts passieren.“

Kevin sieht sich zweifelnd um. „Wo soll ich denn hier schlafen? Ihr habt doch kein Bett für mich. Abendbrot habe ich auch nicht gegessen.“ Noch etwas fällt ihm ein: "Eine Zahnbürste habt ihr auch nicht für mich. Abends muss ein Mensch sich immer die Zähne putzen. Das ist ganz wichtig.“

Die Tiere beratschlagen, wie sie Kevin helfen können. Der Fuchs sagt: "Der Kleine kann am besten in meinem Bau schlafen. Er ist der größte. Meine Kinder können ihn wärmen. Sie sollen auch gleich ins Bett.“

Mit diesem Vorschlag sind die anderen Tiere einverstanden.

Kevin hat sich inzwischen auf das schneebedeckte Moos gesetzt. Er ist müde geworden. Und hat einen Bärenhunger.

Das Eichhörnchen ist losgesprungen und bringt Kevin ein paar Nüsse. "Die gebe ich dir gerne", sagt es. "Für diesen Winter habe ich guten Vorrat angelegt. Sonst bringst du mir immer welche. Jetzt kann ich dir ein paar abgeben.“

Kevin bedankt sich und isst die Nüsse. Satt ist er immer noch nicht.

Mäuse und Hasen laufen los und finden einige Beeren. Trotz der Kälte hängen sie noch an den Büschen. Mutter Hase hoppelt in ihren Bau und holt von dort ein paar Möhren.

"Weißt du noch? Die hast du mir einmal geschenkt, als du mit deinen Eltern spazieren gegangen bist.“

Die Möhren sind aber schon schrumpelig. Kevin mag sie nicht, möchte die Häsin aber nicht beleidigen. "Die bewahre gut für dich und deine Kinder auf. Ich habe jetzt genug gegessen", sagt er deshalb.

Der Fuchs bringt drei Eier. Aus einem Hühnerstall hat er diese gemopst.

Kevin lacht: "So kann ich die Eier nicht essen. Wir Menschen müssen sie vorher kochen. Da habt ihr in den nächsten Tagen selbst etwas zu essen.“

Ein Igel möchte auch etwas beisteuern. Er bringt ein grünes Blatt.
"Wenn du das kaust, werden deine Zähne bestimmt sauber", sagt er.

Das möchte Kevin lieber nicht ausprobieren. Artig bedankt er sich dennoch dafür.

Inzwischen ist er so müde geworden, dass der Fuchs vorschlägt, schlafen zu gehen. Kevin dankt allen Tieren für die Hilfe.

"Wenn ich beim nächsten Spaziergang wieder vorbei komme, bringe ich euch allen etwas zu essen mit", verspricht er und wünscht ihnen eine gute Nacht.

Vater Fuchs schlüpft vorneweg in seinen Bau. Kevin krabbelt hinterher. Dort unten ist es warm und gemütlich. Die kleinen Füchse piepsen und freuen sich über den Besuch des Menschenkindes. Einige Tiere bringen Moos und allerlei Blätter. Daraus baut Kevin sich ein kuscheliges Bett. An die kleinen Füchse geschmiegt, schläft er sofort ein und fällt in einen tiefen Schlaf.



Als Kevin am nächsten Morgen aufwacht, wundert er sich. Er räkelt sich, denn er hat wunderbar geschlafen. Dann schaut sich der Junge um.

Er liegt in seinem eigenen Bett.

Sollte er die ganze Geschichte etwa nur geträumt haben? ..

Quelle: leider unbekannt

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 09.12.2012 17:59
06
Dezember
2012

10 Gebote eines Indianers

1.)Behandle die Erde & alles was auf Ihr lebt mit Re
spekt.!

....(Schärfe deinen Blick)....

2.)Bleibe in enger Verbindung mit dem Großen Geist.!

...(Höre auf deine innere Stimme deines Herzens)

3.)Zeige großen Respekt vor Deinen Nächsten.

...( Bringe Dir selbst Respekt entgegen)....

4.)Arbeite gemeinsam zum Wohle der gesamten Menschheit, die Tiere und der Natur.

....(Hilf wo Deine Kräfte stark sind)...

5.)Hilf & sei gütig wo immer dies gebraucht wird.

....( Lieber einmal zu viel helfen)...

6.)Tue das, von dem du weißt, dass es richtig ist.

...( Denke nach, bevor Du handelst)...

7.)Kümmere Dich darum, dass Körper & Geist sich wohl fühlen.

( Wann hast Du das letzte mal etwas für Körper & Geist getan)

8.)Verwende einen Teil Deiner Anstrengung für das Höhere Gut.

...( Tue es mal mit einem Gebet)...

9.)Sei ehrlich & wahrheitsliebend zu jeder Zeit.

...( Sei zu Dir selbst am ehrlichsten)...

10.)Übernimm die volle Verantwortung für all Deine Tat.

...( Nicht immer sind nur die anderen Verantwortlich)...
--
Von: Somewhere over the Rainbow

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 06.12.2012 07:44
06
Dezember
2012

Brücken bauen

Das beste Mittel

Ein Vater und sein Sohn lebten friedlich und in völliger Eintracht.
Sie lebten von dem Ertrag ihrer Felder und Herden.Sie arbeiteten miteinander und teilten gemeinsam, was sie ernteten.

Alles fing durch ein kleines Missverständnis an. Eine immer größer werdende Kluft bildete sich dann zwischen ihnen, bis es zu einem heftigen Streit kam.

Fortan mieden sie jeglichen Kontakt und keiner sprach mehr ein Wort mit dem anderen.Eines Tages klopfte jemand an der Tür des Sohnes.

Es war ein Mann, er suchte Arbeit.Kann ich vielleicht einige Reparaturen bei ihnen durchführen? Ich hätte schon Arbeit für dich, antwortete der Sohn. «Dort, auf der anderen Seite des Baches steht das Haus meines Vaters. Vor einiger Zeit hat er mich schwer beleidigt. Ich will ihm beweisen, dass ich auch ohne ihn leben kann.Hinter meinem Grundstück steht eine alte Ruine, und davor findest du ein großer Haufen Steine. Damit sollst du eine 2 Meter hohe Mauer vor meinem Haus errichten. So bin ich sicher, dass ich meinen Vater nicht mehr sehen werde.Ich habe verstanden», antwortete der Mann.

Dann ging der Sohn für eine Woche auf Reise. Als er wieder nach Hause kam, war der Mann mit seiner Arbeit fertig. Welch eine Überraschung für den Sohn! So was hatte er nicht erwartet.Denn anstatt einer Mauer hatte der Mann eine schöne Brücke gebaut.Da kam auch schon der Vater aus seinem Haus, lief über die Brücke und nahm seinen Sohn in die Arme.Was du da getan hast ist einfach wunderbar! Eine Brücke bauen lassen, wo ich dich doch schwer beleidigt hatte! Ich bin stolz auf dich und bitte dich um Verzeihung.Während Vater und Sohn Versöhnung feierten, räumte der Mann sein Werkzeug auf und schickte sich an, weiter zu ziehen.Nein, bleib doch bei uns, denn hier ist Arbeit für dich, sagten sie ihm.Der Mann aber antwortete:Gerne würde ich bei euch bleiben, aber ich habe noch anderswo viele Brücken zu bauen …

Quelle: Dean

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 06.12.2012 07:25
29
November
2012

Mein Freund auf vier Pfoten

Was hast Du nicht alles für mich getan.

Und alles ohne zu wissen, daß Du etwas Gutes tust.

Für Dich ist dies selbstverständlich sowie instinktiv richtig.

Wenn es um gut oder schlecht geht, entscheidest Du Dich für das Gute.

Wenn wir Menschen dies nur auch öfters tun würden.

Was immer Du tust, Du machst es aus grenzenloser Liebe zu mir.

Du liebst nicht ein wenig oder ein bißchen.

Nein, wenn Du liebst, dann liebst Du ohne Wenn und Aber.

Du liebst in ganz anderen Dimensionen!

Ohne Hintergedanken und ohne daß Du Dir etwas davon versprichst.

Alles, was Du willst, ist, geliebt zu werden.

Ohne Dich hätte ich niemals erfahren, wie tief eine Freundschaft zu einem Vierbeiner sein kann.

So vielen Menschen würde eine solche Freundschaft gut tun.

Eine Freundschaft, die man kaum in Worten fassen kann.

Sie ist aber hier, jeden Tag, jede Stunde.

Ich bin Dir von ganzem Herzen dankbar, mein Freund.

Mein geliebter Freund auf vier Pfoten.

Danke!


© Stefan Wittlin, (*1961), Schweizer "Medicus-Canis", Kynologe-Hundetherapeut, Tierpsychologe, Buchautor und Kolumnist

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 29.11.2012 10:30
17
November
2012

Spiegel

1. SPIEGELGESETZ


Alles, was mich am Anderen stört, ärgert, aufregt
und in Wut geraten lässt und ich anders haben will
habe ich selbst in mir.
Alles, was ich am Anderen kritisiere und bekämpfe oder verändern will,
kritisiere, bekämpfe oder unterdrücke ich in Wahrheit in mir
und hätte es gerne anders.

2. SPIEGELGESETZ

Alles, was der Andere an mir kritisiert, bekämpft und
verändern will und wenn mich das dann verletzt,
betrifft es mich - ist dies in mir noch nicht erlöst.
Mein Ego ist beleidigt - ist noch stark.

3. SPIEGELGESETZ

Alles, was der Andere kritisiert an mir und mir vorwirft
oder anders haben will und bekämpft
und mich dies nicht berührt, ist es sein eigenes Bild,
sein eigener Charakter, seine eigenen Unzulänglichkeiten,
die er auf mich projiziert.

4. SPIEGELGESETZ

Alles, was mir am Anderen gefällt, was ich liebe an ihm,
bin ich selbst, habe ich selbst in mir und liebe dies im Anderen.
Ich erkenne mich selbst im Anderen.
Wir sind in diesen Punkten eins.





Wenn du diese Gesetze erkannt hast, wirst du Folgendes verstehen:


Wenn Du Dich selbst kritisierst oder verurteilst,
dann werden Dich andere kritisieren und verurteilen.

Wenn Du Dich selbst verletzt,
dann werden Dich andere verletzen.

Wenn Du Dich selbst belügst,
werden Dich andere belügen.

Wenn Du Dir selbst gegenüber nicht verantwortlich handelst,
dann werden andere unverantwortlich gegen Dich sein.

Wenn Du Dich selbst beschuldigst,
werden Dich andere beschuldigen.

Wenn Du selbst nicht auf deine Gefühle achtest,
wird niemand auf Deine Gefühle achten.

Wenn Du Dich selbst liebst,
werden Dich auch andere lieben.

Wenn Du Dich selbst respektierst,
dann werden Dich auch andere respektieren.

Wenn Du Dir selbst vertraust,
dann werden Dir auch andere vertrauen.

Wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist,
werden auch andere ehrlich zu Dir sein.

Wenn Du Dir selbst Anerkennung schenkst,
dann werden Dir auch andere Anerkennung schenken.

Wenn Du Dich selbst schützt,
werden Dich auch andere schützen.

Wenn Du Dich an Dir selbst erfreust,
dann werden sich auch andere an Dir erfreuen.


Quelle: unbekannt

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 17.11.2012 19:16
31
Oktober
2012

Gesundheit

Gesundheit kommt aus der Küche, nicht aus der Apotheke.

Quelle: unbekannt

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 31.10.2012 09:17
30
Oktober
2012

Wir sind

"Wir sind nicht nur für das verantworltich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun"

(Molière)

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 30.10.2012 09:51
29
Oktober
2012

Was seht ihr

Eines Tages kamen zu einem einsamen Mönch einige Menschen. Sie fragten ihn: "Was ist der Sinn von Stille und Meditation, für die Du und Deine Brüder stehen?"

Der Mönch war gerade mit dem Schöpfen von Wasser aus einem tiefen Brunnen beschäftigt. Er sprach zu seinen Besuchern: "Schaut in den Brunnen. Was seht ihr?" Die Leute blickten in den tiefen Brunnen und antworteten: "Wir sehen nichts!"

Der M...önch stellte seinen Eimer ab. Nach einer kurzen Weile forderte er die Leute noch einmal auf: "Schaut in den Brunnen! Was seht ihr jetzt?" Die Leute blickten wieder hinunter: "Jetzt sehen wir uns selbst!" "Ihr konntet nichts sehen" erwiderte der Mönch, "weil das Wasser unruhig war wie euer Leben. Nun aber ist es ruhig. Das ist es, was uns die Stille schenkt: man sieht sich selber!"

Dann gebot der Mönch den Leuten, noch eine Weile zu warten. Schließlich forderte er sie auf: "Und nun: Schaut noch einmal in den Brunnen. Was seht ihr?" Die Menschen schauten hinunter. "Nun sehen wir die Steine auf dem Grund des Brunnens." Da erklärte der Mönch: "Das ist die Erfahrung der Stille und der Meditation. Wenn man lange genug wartet, sieht man den Grund aller Dinge."

ZEN

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 29.10.2012 09:58
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