Energie für Mensch und Tier - Zum besseren Verständnis und Miteinander
11
August
2012

Eine Seele von einem Beistellpony

Lucy, ein kleines Islandpony, sah Hector das erste Mal gleich in einer einmaligen Aktion auf dem Gestüt.

Sie beobachtete von ihrer Koppel, wie Hector aus seinem Transporter geschoben wurde und gleich hysterisch ausschlug. Dabei erwischte er mit seiner Hinterhufe den Hofbesitzer Pfister und verletzte ihn am Ellbogen. Die aufgebrachte Menschenhorde versuchte verzweifelt das wilde Tier zu bändigen und irgendwann hatten sie ihn dann mit viel Kraft und Überzeugung in seine Box verfrachtet.
Was für eine Aufregung. Herr Pfister musste gleich zum Arzt wegen seinem Arm, Frau Pfister weinte, Hans der Stallbursche fluchte und die Transportleute verzogen sich lautstark schimpfend vom Hof.
Lucy hatte von dem Haflingerpferd Schorsch erfahren, dass ein Araberhengst hier so eine Art Kur verbringen soll. Ein Rennpferd. Schnell, unheimlich und rabenschwarz war er. Der hatte schon alle Preise gewonnen. Jetzt war er etwas ausgebrannt, „Burn-out“ hatte er, musste wieder zu sich finden. Der Besitzer zahlte einen stolzen Preis, das ließen sich die Gestütbesitzer natürlich nicht entgehen.
Was es alles gab, dachte Lucy. Sie hatte sich eigentlich noch nie aufgeregt. Manchmal, wenn Toni der Hahn in aller Frühe krähte und Lucy noch so schön döste und von grünen Wiesen träumte. Dann vielleicht war sie etwas sauer. Aber sonst? Lucy dachte angestrengt nach. Sie lebte einfach in ihren Tag hinein und freute sich wenn morgens die Sonne aufging.

„Na Kleine, träumst du wieder vor dich hin? Das war mal eine Show oder? Hach, jetzt ist er endlich da, der arabische Prinz und gleich so ein Drama“. Rufus der Ziegenbock bleckte höhnisch vor sich hin. Schadenfroh war er, aber ansonsten ein witziger Kerl.

„Ja wirklich, eine Schande, „ meinte Lucy „und der Herr Pfister hat sicher Schmerzen“. Lucy hatte Mitleid mit dem Gestütbesitzer.

„Was muss er sich auch so ein Vieh in Haus holen, reine Geldgier. Jetzt haben wir das Ungeheuer auf dem Hof. Und weißt du, wer sich mit ihm im Stall vergnügen darf? Rate mal?“
Rufus stierte sie mit leuchtenden Augen an.

Lucy mochte diesen Blick gar nicht. Denn meistens hatte Rufus einen sechsten Sinn.

„Jetzt hat es dir die Sprache verschlagen, stimmts? Du und ich, Süße. Der dämliche Ziegenbock und das brave Beistellpony sollen jetzt für gutes Raumklima bei Ihrer Hoheit sorgen.“

Lucy blinzelte irritiert. Eine Aufgabe musste jeder hier verrichten. Keiner darf sich nur auf dem Gestüt tummeln. Lucy wurde oft vor einer kleinen Kutsche gespannt und fuhr Gruppen von Menschen durch die Natur. Oder sie wurde von Kindern geritten. Das war alles in Ordnung und machte auch Spaß. Sein Futter musste man sich verdienen, keine Frage. Aber so eine Aufgabe? Was sollte das denn sein?

„Beistellpony? Das klingt aber nicht nett.“ Lucy fand die Bezeichnung schlimm. Es hatte etwas Entwürdigendes, Abwertendes.

„Wir sollen dafür sorgen, dass sich der Prinz erholt und sich entspannt. Solche Geschöpfe wie wir tragen dazu bei. Unser Geruch vielleicht, was weiß ich, wir sind so was wie Therapietiere.“
Rufus glotze zu dem Stall wo man Hector hingebracht hatte.

„ Ich helfe gerne wenn ich kann, aber hoffentlich wird er nicht böse.“ Lucy fand das alles ziemlich unangenehm.

„Keine Sorge, wenn der sich aufführt wie Graf Koks kriegt er gleich eine Abreibung. Warten wir ab, vielleicht täusche ich mich ja.“ meckerte Rufus, nicht wirklich überzeugend.

Natürlich hatte der Ziegenbock Recht. Nach drei Tagen brachten die Stallarbeiter Jenny und Hans die beiden zu Hector in die Box. Hector selber war noch mit seinem Therapeuten auf der Koppel. Dieser flüsterte ihm ständig etwas in seine Ohren und massierte sein schwarzes, glänzendes Fell.

Die Box war groß und es roch nach frischem Heu. Lucy stellte sich brav in ihre vorgesehene Ecke. Rufus bockte etwas rum und ging in die andere Ecke. Er war sauer weil man ihn von seinen Ziegendamen entfernte. Es war still im Stall und die beiden warteten auf ihren Kurgast.

Nach einer Weile kam dann auch der Hengst. Er wurde von seinem Pferdeflüsterer hereingeführt. Hector sah, dass er Besuch hatte und scheute leicht. „Ruhig“ mahnte der Mann und streichelte das unruhige Pferd. Dann verließ er die Box.

„Hallo Hector“ Rufus kam gleich zur Sache. „Wir sollen dir Gesellschaft leisten, also genieße uns“.
Lucy schaute Hector neugierig an. Er war wunderschön, stark und kräftig. Seine schwarzen Augen huschten unruhig hin und her.

„Dann tut mir einen Gefallen und haltet eure Fressen. Kluge Sprüche höre ich den ganzen Tag“. schnaubte Hector genervt und er blähte gefährlich seine Nüstern. Er war schlecht drauf nach dem ganzen Gesäusel des Typen. Lass locker, mach dich frei, der ganze Mist konnte ihm gestohlen bleiben. Er wollte nur seine Ruhe. Warum ließ ihn keiner einfach mal in Ruhe?

Das Pony sagt keinen Ton und das war auch gut so. Klein und etwas stoisch stand es in der Ecke und sah zu ihm rüber. Es war pummelig und weiß mit braunen Flecken. Seine Mähne war lang und etwas filzig. Es hatte große Augen in denen eine wahre Stille herrschte. Hector hatte noch nie solche Augen gesehen. Er starrte das Pony an und meinte in diesen warmen Augen zu ertrinken. Eine ihm unbekannte Ruhe überfiel ihn und er wurde plötzlich müde und beruhigte sich. Im Stall wurde es langsam dunkel und die neue Wohngemeinschaft verbrachte ihre erste gemeinsame Nacht.

Am nächsten Morgen hatte jeder seine Aufgabe zu erledigen. Hector musste Wassergrabengymnastik über sich ergehen lassen, Rufus wurde in das Streichelgehege gebracht und Lucy hatte Reitunterricht mit schwererziehbaren Kindern. Lucy galoppierte brav ihre Runden, wurde gestreichelt und mit Äpfeln gefüttert. Sie genoss den warmen Tag. Mit ihren Gedanken war sie bei Hector. Es ging ihm schlecht, das fühlte Lucy. Sie hatte sich nicht getraut ihn anzusprechen. Sie wollte nur Blickkontakt und irgendwie war Hector dann auch ganz umgänglich geworden.

Lucy trabte nach Dienstschluss mit Hans zurück in die Box. Hector war schon fertig mit seiner Gymnastikstunde und bekam sein Spezialfutter. Lucy stellte sich in ihre Ecke und sah dem Hengst beim Fressen zu.

„Wie heisst du, Pony?“ Hector unterbrach sein Fressen und stierte Lucy finster an.
„Ich heisse Lucy und bin dein Beistellpony“.

„Ha, was für eine Bezeichnung. Ihr seid da um mir meinen Wellnessaufenthalt angenehm zu machen. Ich kenne das alles. Ich bin ein Spitzenass, ein Gewinner, ich war schon auf allen Turnieren und habe alle Preise gewonnen. Ich werde hoch gehandelt, mein Team ist reich durch mich geworden. Ich bin ein Rassepferd und ein seelischer Krüppel. Ich habe Angst morgens auf zu wachen, weil jeder etwas von mir will. Leistungsdruck, Training, Forderungen. Ich muss perfekt sein. Überall hohe Erwartungen. Von klein auf ging ich durch diese harte Schule und meine Zukunft ist geprägt von Erfolg und Macht. Und hier soll ich mich erholen und das ganze Spiel beginnt von vorne.
Verstehst du was ich dir da sage?“
In Lucys Kopf drehte sich alles. Da waren so viele Wörter und Ausdrücke die sie noch nie gehört hatte und sie klangen alle schrecklich anstrengend und ungesund. Der große Hengst erwartete jetzt eine Antwort von ihr. Warum war Rufus noch nicht zurück? Der hätte sicher gewusst was zu tun war.

„Ich freue mich wenn in der Früh die Sonne aufgeht und ich mein Fressen bekomme. Dann erledige ich meine Arbeit und freue mich auf meine Mittagspause. Dann arbeite ich bis Abends und freue mich auf mein Fressen und meinen Stall. Und ich hoffe, dass morgen wieder alles genauso abläuft. Ich denke nicht nach was gestern war und mache mir keine Gedanken was in der Zukunft sein wird. Ich lebe immer im Moment und der ist immer gut und richtig für mich.“

Lucy hatte noch nie in ihrem Leben so einen langen Satz von sich gegeben und wahrscheinlich wird Hector kein Wort verstanden haben was sie meinte. Sie sah ihn mit ihren großen Augen fragend an und Hector kam langsam auf sie zu.

„Ja das ist es, was mir fehlt. Ich bedauere meine Vergangenheit, meine Kindheit die ich nie hatte und die Angst vor der Zukunft, weil ich da nur eines sein muss, perfekt. Die Sonne aufgehen sehen oder eine grüne Wiese entlang laufen ohne etwas zu müssen, ist mir fremd.

Du führst dieses Leben, ich sehe es in deinen Augen, da herrscht Frieden und Einklang. Du bist gesegnet kleine Lucy.“

Hector sah Lucy tief in die Augen und seufzte laut. Dann ging er zu seinem Platz zurück. Lucy fasste sich ein Herz und ging zu dem schwarzen Hengst und stellte sich neben ihn.
„Lass uns einfach da stehen und schauen“, sagte Lucy zu Hector.

Hector erholte sich, er machte seine Therapien und genoss Lucys Anwesenheit und Stille. Rufus verhielt sich angemessen zurückhaltend und störte nicht die meditative Harmonie.

Am Tag der Abreise standen Lucy und Hector wieder eng zusammen. Sie verharrten in ihrer Ruhe und im gegenseitigem Einklang im Hier und Jetzt. Durch Lucy hatte Hector gelernt den Moment zu genießen und Entspannung zu empfinden. Die Therapie war ein Erfolg.

„Danke kleine Lucy, ich nehme dieses Bild mit in meine Welt und wenn ich meine Angst spüre denke ich an uns beide, hier in diesem Stall. Du bist ein sehr gutes Therapiepony“.

Lucy sah Hector tief in die Augen und freute sich für das Kompliment.
„Dann lass uns den Augenblick noch gemeinsam genießen, Hector, denn nur der zählt.“




Mit freundlicher Empfehlung von der Autorin Barbara Pronnet.

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 11.08.2012 09:32
18
Juli
2012

Ich möchte wissen

was dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.
.
"Es ist für mich nicht wichtig, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst.

Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist und ob du zu träumen wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.

Es ist für mich nicht wichtig, wie alt du bist.

Ich möchte wissen, ob du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es ist für mich nicht wichtig, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.

Ich möchte wissen, ob du den tiefsten Punkt deines Lebens berührt hast, ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.

Ich möchte wissen, ob du mit dem Schmerz - meinem oder deinem - da sitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.

Ich möchte wissen, ob du mit der Freude - meiner oder deiner - da sein kannst, ob du mit Wildheit tanzen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen erfüllt mit Begeisterung, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft, oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.

Es ist für mich nicht wichtig, ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist.

Ich möchte wissen, ob du jemanden enttäuschen kannst, um dir selber treu zu sein. Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.

Ich möchte wissen, ob du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.

Ich möchte wissen, ob du die Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du Dein Leben aus der Kraft des Universums speisen kannst.

Ich möchte wissen, ob du mit dem Scheitern - meinem und deinem - leben kannst und trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmonds rufst: - Ja! -

Es ist für mich nicht wichtig, zu erfahren, wo du lebst und wie viel Geld du hast.

Ich möchte wissen, ob du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung, erschöpft, und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für die Kinder getan werden muss.

Es ist für mich nicht wichtig, wer du bist und wie du hergekommen bist.

Ich möchte wissen, ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.

Es ist für mich nicht wichtig, wo oder was oder mit wem du gelernt hast.

Ich möchte wissen, ob du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist.

Ich möchte wissen, was dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt."

(Oriah Mountain Dreamer, indianische Heilerin aus Kanada)

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 18.07.2012 08:44
15
Juli
2012

lerne

Lerne mit einem Tier so zu kommunizieren,
wie du es mit deinem Bruder tust.

Beobachte es, sieh zu wie es lebt, versuche,
hinter seine Träume zu kommen.

Stimme dich ruhigen Geistes auf das Tier ein
und achte auf all seine Emotionen.

Dann wird seine Seele sanft auf dich zugleiten.
Es wird dir seine Liebe, aber auch seine Kraft schenken.

Verfasser: Unbekannt

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 15.07.2012 14:55
02
Juli
2012

Warum

Warum? (Gedicht)
Warum Mama?
Ich ging zu einer Party, Mama, und dachte an deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz, Mama, genauso, wie du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mama, auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiß,dass es richtig war, Mama, und dass du immer
recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mama, und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: Aufgrund deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mama, und bog in die Straße ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mama, hörte ich den Polizisten sagen, der andere
sei betrunken. Und nun bin ich diejenige die dafür büßenmuss. Ich liege hier im Sterben, Mama, ach bitte, komm doch schnell. Wie konnte mir das passieren?

Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voll Blut, Mama, das meiste ist von mir.

Ich höre den Arzt sagen, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte dir nur sagen, Mama, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.

Es waren die anderen, Mama, die haben einfach nicht nachgedacht. Er war vielleicht
auf der gleichen Party wie ich, Mama. Der einzige Unterschied nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben. Warum trinken die Menschen, Mama? Es kann das ganze Leben ruinieren.

Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mama, läuft herum und ich liege hier im Sterben.

Er guckt nur dumm. Sag meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mama. Und Papa soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mama, schreibt "Papas
Mädchen" auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mama, nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mama, würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer, Mama, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mama! Du warst immer da, wenn ich dich brauchte. Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mama, bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe vor dem Fahren nicht getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?


Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High
School (Springfield, VA, USA) in Umlauf, nachdem eine
Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall
getötet wurden. Unter dem Gedicht steht folgende
Bitte:

Jemand hat sich die Mühe gemacht dieses Gedicht zu
schreiben.
Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter.
Wir wollen versuchen es in der ganzen Welt zu
verbreiten, damit die Leute endlich erkennen worum es
geht. Ich mache mit! Auch Du solltest mitmachen und
dieses Gedicht kopieren. Es passieren einfach noch zu
viele Unfälle aufgrund von Alkohol auf den Straßen,
bei denen immer wieder Unschuldige zu Tode kommen.
Hilf mit dieses Gedicht soll um die Welt gehen!!!

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 02.07.2012 16:05
20
Juni
2012

Kleine Spiele für Hunde mit ihren Menschen

Nachdem dein Mensch dich gebadet hat, lass dich KEINESFALLS abtrocknen! Viel besser, du rennst zum Bett, wirfst dich hinein und trocknest dich in den Bettlaken. Tipp: noch mehr Spaß dabei kurz vor der Schlafenszeit der Menschen!


Benimm dich wie ein überführter Täter. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, leg die Ohren zurück, schwänzle mit dem Schwanz zwischen den Beinen, leg dich auf den Bauch und tue als ob du etwas wirklich Schlimmes getan hast. Dann schau zu, wie deine Menschen sofort beginnen hektisch die Wohnung nach Schäden abzusuchen! (Hinweis: dies funktioniert nur, wenn du wirklich absolut gar nichts angestellt hast.)


Lass deine Menschen dich ein neues Kunststückchen beibringen. Lerne es perfekt. Dann, wenn deine Menschen versuchen, dies jemandem vorzuführen, starre deinen Menschen völlig dumpf und ratlos an. Tue so, als ob du nicht den leisesten Schimmer hast, um was es hier geht.


Bringe deinen Menschen Geduld bei. Schnüffle beim Gassi gehen den ganzen Park ab, während deine Menschen warten. Tue so, als ob die taktisch korrekte Auswahl des Punkts, an dem du dein Geschäft verrichten wirst, von entscheidender Bedeutung für das Schicksal der Welt ist.


Lenke die Aufmerksamkeit der Menschen auf dich. Wähle beim Spazieren gehen mit Bedacht nur Orte für dein Geschäft aus, welche am stärksten von Menschen frequentiert sind und wo du am besten von allen gesehen wirst. Lass' dir Zeit dabei und vergewissere dich, dass jeder zuschaut. Besonders groß ist die Wirkung, wenn deine Menschen keine Plastiktüten dabei haben.


Wechsle regelmäßig zwischen Würgekrämpfen und Keuchhusten ab, wenn du mit deinem Menschen beim Spazieren gehen andere Menschen triffst.


Mache deine eigenen Regeln. Bring keinesfalls immer das Stöckchen oder den Ball beim Apportieren zurück. Lass' die Menschen auch ab und zu etwas danach suchen.


Verberge dich vor deinen Menschen. Wenn deine Menschen nach Hause kommen, begrüße sie nicht an der Tür. Verstecke dich besser und lass' sie denken, etwas ganz Schreckliches sei Dir passiert! (Komm nicht zum Vorschein bis mindestens einer der Menschen völlig panisch wirkt und den Tränen nahe ist.)


Wenn deine Menschen dich rufen, lass dir immer Zeit. Lauf so langsam wie möglich zurück und wirke dabei völlig unbeteiligt.


Erwache etwa eine halbe Stunde bevor der Wecker deines Menschen läutet. Lass ihn dich nach draußen bringen um dein Morgengeschäft zu verrichten. Sobald ihr zurück seid, falle sofort gut sichtbar in Tiefschlaf. (Menschen können meistens unmittelbar, nach dem sie draußen waren, nicht gleich wieder einschlafen - und so was kann sie echt wahnsinnig machen!)

Quelle:
www.private-tierhilfe.de.
Sicher eine Spende wert. Manchmal sind es kleine Beträge die Großes bewirken können.

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 20.06.2012 10:00
20
Juni
2012

Zitat

Jede Mühe, die dein Hund dir manchmal macht, vergisst du sofort,

wenn er dir zeigt, dass du für ihn das Liebste auf der Welt bist.

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 20.06.2012 09:54
18
Juni
2012

Psychiater

Kein Psychiater der Welt kann es mit einem kleinen Hund aufnehmen,
der einem das Gesicht leckt.

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 18.06.2012 10:15
17
Juni
2012

Artikel über Tierkommunikation im Peerblatt

Ein kleiner Artikel ist in der 1. Ausgabe 2012 des Peerblatts erschienen.

Kann man hier www.peerblatt.de Online lesen.

Viel Spaß und liebe Grüße

Dorina

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 17.06.2012 07:49
15
Juni
2012

Die Geschichte vom Zeisig und von der Raupe

Die Geschichte vom Zeisig und von der Raupe“

„Ein kleiner Zeisig flog auf einen dünnen Ast und schaute um sich.
Eine Raupe kroch langsam vor ihm auf einen Stängel, an dem frische Blätter hingen.



„Hallo Raupe“, sagte der winzige Zeisig, „wie geht´s denn so?“
„Siehst Du doch“, sagte die Raupe, „ich futtere.“



„Schmeckt´s?“, fragte der winzige Zeisig.
„Und wie“, sagte die Raupe, „um die Zeit sind die Blätter am leckersten.“

„Und was planst Du so für die Zukunft?“, fragte der Zeisig.
„Zukunft? Ich kenne keine Zukunft. Ich krieche und futtere, das ist alles.“

„Niemand kann nur fürs Kriechen und Futtern leben“, sagte der Zeisig.
„Du hast gut reden; Du fliegst und kommst überall hin“, entgegnete die Raupe.

„Weißt Du was, Raupe?“, sagte der Zeisig.
„Nee!“ -
„Du wirst eines Tages auch fliegen.“
„Ich?“
„Ja – Du!“

„Jetzt hör mal gut zu“, sagte die Raupe. „Ich habe 32 Beine. Damit komme ich an Ästen und Stängeln gut zurecht. Aber nur, wenn ich mit meinen Beinen schön auf dem Stängel bleibe. Wenn ich loslasse: sofort freier Fall – und dann kann ich unten im Gras von vorne anfangen. Nee – fliegen ist bei mir nicht drin.“

„Hör mir doch mal ein paar Augenblicke zu, ohne gleich dazwischenzureden“, sagte der Zeisig.
„Okay, wenn es Dir Spaß macht – und wenn ich dabei futtern darf!“
„Also“, sagte der Zeisig, „eines Tages wirst Du anfangen, Fäden um Dich herum zu ziehen. Die sind zuerst ganz weich, dann werden die hart. Das geht so lange, bis Du von den Fäden ganz eingesponnen bist. Ja – Du spinnst Doch total ein.“

Da sagte die Raupe: „Ich glaube, lieber Zeisig, Du sitzt zu oft auf Fensterbänken von Leuten, die viel Fernsehen gucken. Wenn einer von uns beiden spinnt, dann bist Du es. Ich spinne mich ein!!“ So einen Quatsch habe ich noch nie gehört!“

„Du wolltest doch zuhören“, sagte der Zeisig.
„Ist ja gut, ich bin ja schon ganz Ohr.“

„Wenn Du Dich dann ganz eingesponnen hast,“, fuhr der Zeisig fort, „dann wirst Du sehr müde, Du vergisst die leckeren Blätter, Du vergisst Deine 32 Beine, Du vergisst Stängel und Äste, Du vergisst alles – und dann weißt Du auf einmal überhaupt nichts mehr.

Und in dem Moment kommt ein ganz neues Leben in Dich.
Du spürst, wie Du Dich veränderst.
Die Schale, die Du aus den Fäden um Dich gesponnen hast, bricht auf und langsam bewegst Du Dich aus der Schale heraus, ganz langsam. Du siehst ganz anders aus, aber Du bist immer noch Du selbst.

Statt der 32 Stummelbeine hast Du jetzt ganz lange Beine. Auf Deinem Rücken spürst Du hauchdünne Flügel, die sind herrlich bunt. Die falten sich hetzt auseinander. Du bewegst die Flügel. Du spürst, Du kannst fliegen. Du bist immer noch Du selbst. Aber Du bist keine Raupe mehr. Du bist jetzt ein Schmetterling. Du schlägst mit den Flügeln und fliegst davon.“

Die Raupe hatte längst aufgehört zu futtern.
So hatte noch nie jemand zu ihr gesprochen.
Lange sagte die Raupe gar nichts.

Dann sagte sie: „Also – wenn das wahr ist, was Du sagst, dann ist es das Schönste, was es gibt in der Welt. Und wenn das nicht wahr ist?“

„Es ist ja wahr“, sagte der Zeisig. „Es passiert ja jedes Jahr Millionen Mal auf Millionen Ästen und Stängeln. Wenn das nicht wahr wäre, gäbe es keine Schmetterlinge.“

Da sagte die Raupe: „Weißt Du was? Wenn ich mich dann verwandelt habe – wie Du sagst – und wenn ich dann ein Schmetterling geworden bin, dann suche ich Dich – und dann fliege ich zu Dir und geb´ Dir ein Küsschen!“
„Mach das“, sagte der Zeisig, aber ganz vorsichtig!“


Quelle leider nicht bekannt

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 15.06.2012 06:21
11
Juni
2012

Zitat


Tiere sind der Schlüssel zur Seele

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 11.06.2012 08:33
04
Juni
2012

Wenn du

den Tag beginnen kannst,
ohne gereizt zu sein,
wenn du immer fröhlich bist
und Wehwehchen und Schmerzen irgnorieren kannst
wenn du dich nicht beschwerst
oder Leute mit deinen Problemen langweilst,
wenn du jeden Tag dasselbe essen kannst
und dafür noch dankbar bist,
wenn du Verständnis dafür hast,
daß die Menschen die du liebst,zu beschäftigt sind,
um Zeit mit dir zu veerbringen,
wenn du darüber hinwegsehen kannst,
daß die, die du liebst,
manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen,
wenn du einen reichen Freund
nicht besser als einen armen behandelst,
wenn du der Welt ohne Lüge und Täuschung
gegenüberstehhen kannst,
wenn du wahrlich sagen kannst,
daß es in deinem Herzen keine Vorurteile
gegen die verschiedenen Rassen, Farben, Religionen,
Weltanschauungen und politischen Meinungen gibt,
wenn du bedingungslos lieben kannst,
ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben,
dann, mein Freund, bist du fast so gut die DEIN HUND.(anonym)

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 04.06.2012 09:48
02
Juni
2012

Regenbogen

Diese Geschichte wurde mir geschenkt und ich möchte sie gerne teilen.

Die Reise zum Regenbogen Monika Bahr

Ihre Großmutter hatte Julia, als sie 7 war immer eine Gute Nacht Geschichte erzählt. Darin suchte ein kleines Mädchen das Ende des Regenbogens um dort ein Wunder zu erleben.

Julia stand am Grab ihrer Großmutter, nun war sie ganz alleine auf der Welt. Ihre Eltern waren vor vielen Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen und sie wuchs bei ihrer Großmutter auf, die jetzt auch noch von ihr gegangen war.

Heute war Julia 17 Jahre und sie erinnerte sich daran, als sie mit 7 Jahren immer die Geschichte von ihrer Oma erzählt bekam. Sie hörte ihre Stimme die sagte: " Wenn Du denkst, dass Du keinen Weg mehr siehst, dann sieh nach dem Regenbogen, reise zu seinem Ende, dort wirst Du ein Wunder erleben."

Julia war traurig und unendlich allein, was sollte wohl aus ihr werden, wer würde ihr zuhören, wer würde für sie da sein? Sie weinte dicke Tränen und sah wie der Sarg ihrer Großmutter in die Erde eingelassen wurde. Sie nahm eine Rose, trat ans Grab und sprach: " Großmutter, ich werde Dich nie vergessen, ich reise an das Ende des Regenbogens, wo ich hoffe, dass Du dort auf mich wartest."

Allein machte sie sich auf den Weg zurück zum Haus ihrer Großmutter, sie setzte sich in ihren alten, abgewetzten Ohrensessel und hielt ein Bild von ihrer Oma in der Hand. Wie lange sie so dort gesessen hatte wusste sie nicht, doch sie hatte nur einen Gedanken. Ein paar Sachen zusammen suchen und ihre Reise zum Regenbogen anzutreten.

Am nächsten Morgen machte Julia sich auf den Weg, sie kannte aus ihrer Kinderzeit einen Platz, wo sie immer einen Regenbogen gesehen hatte. Ihre Großmutter war oft mit ihr dorthin gegangen. Es war ein kleiner Wald, ganz in der Nähe, in seiner Mitte lag ein See und von einer Felsenwand rauschte ein Wasserfall hinab, dort war auch der Regenbogen.

Julia lief eine ganze Weile bis sie den Wald sehen konnte, an seinem Rand rastete sie, aß etwas und schaute in die Ferne.

Wieder überkam sie das Gefühl der Einsamkeit, doch dann gesellte sich ein Schmetterling zu ihr. Er umschwirrte sie die ganze Zeit um sich dann auf ihrem Arm nieder zu lassen. Ein zweiter und ein dritter gesellten sich dazu, ohne jede Scheu ließen sie sich auf Julias Arm nieder. Es schien, als wollten sie ihr Trost spenden, ihr zeigen, dass sie nicht alleine war. Nach einer Weile machte sich Julia wieder auf den Weg, sie ging in den Wald hinein, er war hell und freundlich. Sie hörte Vögel die durch die Lüfte flogen, sah Rehe die auf einer Lichtung standen und lauschte den Gräsern die sich im Wind wiegten.

Nach einer Stunde erreichte sie den kleinen See und sah von weitem den Wasserfall. Der Tag war fast vergangen und am Horizont ging eine leuchtend rote Sonne unter. Julia suchte sich einen Platz wo sie auf den neuen Morgen warten wollte. Das Rot des Himmels wechselte in das Dunkel der Nacht und ein wunderschöner Sternenhimmel wurde sichtbar. Sie hatte keine Furcht, fühlte sich beschützt und sicher.

Am nächsten Morgen wurde sie von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Sie griff in ihre Tasche und aß eines ihrer Brote um sich für den Tag zu stärken. Plötzlich trat ein Reh aus dem Wald, ein Hase, ein Fuchs ebenso, ein Vogel setzte sich auf die Zweige eines Baumes und auch die Schmetterlinge kehrten zu ihr zurück. Dann hatte sie das Gefühl die Stimmen der Tiere zu hören. "Julia, Julia, Du bist gekommen, hast die Reise zum Regenbogen angetreten. Wir werden Dich zu seinem Ende begleiten, denn nur wer reinen Herzens ist wird es jemals finden. Folge uns, hab keine Angst."

Julia tat wie ihr gesagt wurde und folgte den Tieren, sie führten sie an das Ziel ihrer Reise.

"Julia, von hier aus musst Du alleine gehen, wir warten auf Dich. Folge dem kleinen Pfad und wende Dich nicht ab."

Julia folgte dem kleinen Pfad und dann sah sie, wovon ihre Großmutter immer erzählt hatte, das Ende eines Regenbogens der so herrlich in allen Farben schimmerte, wie sie es nie zu träumen gewagt hätte.

Sie setzte sich an sein Ende und wartete, würde ein Wunder geschehen, so wie Großmutter es immer gesagt hatte. Dann plötzlich trat eine Gestalt aus den Farben des Regenbogens.

"Julia, Du hast es getan, Du bist meiner Geschichte gefolgt, ich freue mich mein Kind." "Großmutter," erwiderte Julia erschrocken, "Du kannst nicht hier sein, das geht einfach nicht." "Doch mein Kind, einmal werde ich hier sein um Dir das Wunder des Regenbogens zu zeigen. Hier leben die Geister der Verstorbenen, sie sind die Tiere des Waldes, das Flüstern des Windes, die Luft die Du atmest, die Sonne die Du siehst, das Wasser des Sees. Hier wirst Du nie einsam sein, hier findest Du das Wunder der Liebe, der Hoffnung und des Glücks. Wenn Du von hier gehst wirst Du nicht mehr traurig sein, nicht mehr einsam, denn Du weißt, das hier ein Platz ist der Dir auf ewig Schutz und Wärme gibt. Verweile und wenn Du denkst, Du hast die Kraft Deinen Weg zu gehen, dann verlasse uns, kehre zurück in unser Haus und suche auf dem Dachboden eine alte Truhe, dort wirst Du alles finden was Du für Deine sichere Zukunft brauchst. Trauere nicht mehr, denn ich lebe, so lange Du die Gedanken an mich in Deinem Herzen trägst. Nun muss ich gehen mein Kind, aber ich werde immer hier auf Dich warten, auch wenn ich nicht mehr sichtbar bin, ich bin immer da."

Die Gestalt der Großmutter löste sich auf und Julia blieb allein zurück, sie schaute traurig auf den Wasserfall. Vielleicht ein paar Stunden saß sie so da und dachte über die Worte ihrer Großmutter nach, sie fühlte wie die Einsamkeit sich wandelte in neuen Mut, also machte sie sich auf den Weg. Am Ende des Pfades warteten die Tiere. "Julia, hast Du das Wunder gesehen, der Wald hält ein Geheimnis in sich, das nur Menschen erkennen, die reinen Herzens sind. Du bist reinen Herzens und immer willkommen."

Die Tiere begleiteten Julia zum Rand des Waldes und dann nahmen alle Abschied voneinander.

Wieder zu Hause ging sie auf den Dachboden und suchte die alte Truhe, von der ihre Großmutter erzählt hatte. Sie war versteckt unter Decken und Kisten. Vorsichtig öffnete Julia den Deckel. Obenauf lag ein vergilbter Umschlag auf dem Julias Name stand. Sie nahm ihn an sich und öffnete ihn vorsichtig.

Dort stand:

Liebe Julia,

wenn du diesen Brief in deinen Händen hältst kommst du wahrscheinlich gerade aus dem Wald. Dort wirst du Dinge gesehen haben, die du vielleicht nicht verstehst, aber eines Tages, wenn du alt genug bist weißt du, dass es ein Wunderwald ist.

Ich bin tot und du hast weinend an meinem Grab gestanden, doch mein Kind, ich lebe, in dir und durch dich, so lange du nur an mich denkst.

In der Truhe ist mein Testament und genug Geld um dir eine Ausbildung zu ermöglichen und alles was du sonst noch in den nächsten Jahren brauchst.

Ich habe nur eine Bitte. Wenn du selber einmal Kinder hast, erzähle ihnen vom Regenbogen und zeige ihnen den Ort, an dem sie ihn finden, so wie ich dir davon erzählt habe.

Du warst ein gutes Kind und ich liebe dich. Wenn du einmal denkst, dass deine Kraft dich verlässt, dann reise zum Regenbogen, dort sind Freunde, so lange du reinen Herzens bist. Dort wirst du Kraft finden, Hoffnung, Träume und Glück.

Ich liebe dich mein Kind, auf Wiedersehen.

Julia spürte die Tränen, die ihre Wangen hinunter liefen, aber sie taten nicht weh. Sie versprach ihre Großmutter immer im Herzen zu tragen und den Regenbogen weiter zu geben.

Sie ließ für ihre Großmutter einen Grabstein arbeiten auf dem stand:

Für den Menschen der mir gezeigt hat das es noch Wunder gibt. Am Ende des Regenbogen

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 02.06.2012 08:46
31
Mai
2012

Ehrlichkeit

Ich mag viele,
aber eben nicht alle.

Die Menschen die ich mag,
die wissen das.

Die, die ich nicht mag,
spüren es.

Ich kann vieles verzeihen,
aber nicht alles.

Auch bin ich nicht nachtragend,
aber Lügner schätze ich nicht!

Denn ich verlange nicht viel von den Menschen,
ich zwinge niemanden mich zu mögen
oder zu lieben.

Aber eins erwarte ich schon:

EHRLICHKEIT !!!

Quelle: unbekannt

1 Kommentar Autorin: dorina 31.05.2012 23:21
30
Mai
2012

Die Zehn Wünsche Deines Hundes

1. Mein Leben dauert 10,12 oder 14 Jahre

2. Jede Trennung von Dir wird für mich mit Leiden verbunden sein. Bedenke dass, ehe Du mich anschaffst !

3. Gib mir Zeit, zu verstehen, was Du von mir verlangst

4. Pflanze Vertrauen in mich, denn ich lebe davon

5. Zürne nicht lange mit mir - und sperre mich nicht zur Strafe ein. Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde - ich habe nur Dich !

6. Sprich oft mit mir - Deine Stimme tut mir gut. Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so doch Deine Stimme, die sich an mich wendet.

7. Wisse - wie immer an mir gehandelt wird - ich werde es nie vergessen !

8. Bedenke, ehe Du mich "unwillig" scheltest, mich "bockig" oder "faul" nennst, bedenke, dass mich vielleicht ungeeignet gewesenes Futter plagt, ich vielleicht der Sonne zu lange ausgesetzt war oder ein verbrauchtes Herz habe.

9. Wenn ich alt werde, bitte kümmere Dich um mich - auch Du wirst einmal alt sein !

10. Gehe jeden Weg mit mir! Sag nie " ich kann das nicht sehen" oder " es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich, wenn Du bei mir bist - Ich habe doch nur Dich !!!

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 30.05.2012 10:04
29
Mai
2012

Schön das es Euch gibt

Ich wollte mich heute einmal bedanken, das es Euch gibt und wir gemeinsam einen Weg gehen.

Keiner kann sagen wann sich unsere Wege trennen aber ich habe gelernt, dass die Erinnerungen an eine gemeinsame Zeit tief im Herzen verankert sind.

Es sind die Momente, die einem ein Lächeln auf das Gesicht zaubern und unser Herz öffnen.

Manchmal sind die Erinnerungen wunderschön und manchmal auch sehr traurig aber sie sind ein Teil von unserem Leben.

Ich danke Euch von Herzen

Dorina

2 Kommentare Autorin: dorina 29.05.2012 08:33
Blog Kategorien
Immer auf dem Laufenden bleiben!
Die aktivsten Blogs
Letzte Kommentare der Blogs
  • "Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Ehrlichkeit halte ich für sehr wichtig. Gerade von Freunden, erwarte ich sie ganz besonders, auch wenn es manchmal weh tun mag."
    von in Ehrlichkeit
  • "Liebe Dorina, es ist auch schön dass es Dich gibt, sowie die anderen Teilnehmer hier. Ein kleines Stück unseres Weges gehen wir miteinander - manche Pfade etwas enger, dann weiter auseinander, mal kre..."
    von in Schön das es Euch gibt
  • "Liebe Dorina, schön das es auch dich gibt. Was du gerade beschreibst, habe ich auch gerade erlebt, ich denke auch voller Liebe an schöne Erinnerungen zurück, bin aber auch sehr traurig, dass sich die ..."
    von in Schön das es Euch gibt

Besucher
0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 939 Themen und 13590 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: