Energie für Mensch und Tier - Zum besseren Verständnis und Miteinander
26
Oktober
2012

Der Skorpion und der alte Mann

Der alte Mann hatte am Ufer des Flusses meditiert. Er öffnete die Augen, und sah einen Skorpion hilflos im Wasser treiben. Er wartete, bis der Skorpion nah genug war, dann reckte er sich von einer langen Wurzel über das Wasser, das Tier vor dem Ertrinken zu retten.

Kaum hatte er den Skorpion berührt, da stach dieser zu. Automatisch zog der alte Mann die Hand zurück
.

Ein paar Sekunden später hatte er das Gleichgewicht wieder gefunden, und reckte sich wieder von der Wurzel, um den Skorpion zu retten. Dieses Mal stach der Skorpion mit seinem Giftstachel so böse zu, dass die Hand dick und blutig anschwoll. Sein Gesicht war vor Schmerz verzerrt.

In diesem Moment sah ein Passant den alten Mann von der Wurzeln gereckt mit dem Skorpion kämpfen und rief: Heh, dummer alter Mann, gehts Dir noch ganz gut? Nur ein Dummkopf würde sein Leben für ein so häßliches und gefährliches Tier riskieren. Ist Dir nicht klar, dass Du bei dem Versuch sterben kannst, diesen undankbaren Skorpion zu retten?

Der alte Mann drehte den Kopf, sah dem Fremden in die Augen und sagte ruhig: Mein Freund! Es ist die Natur eines Skorpions, zu stechen. Aber das ändert doch nicht meine Natur, zu bewahren.

erzählt von Henri Nouwen

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 26.10.2012 09:33
25
Oktober
2012

Nur geliehen


Es ist alles nur geliehen,
hier auf dieser schönen Welt.
Es ist alles nur geliehen,
aller Reichtum, alles Geld.
Es ist alles nur geliehen,
jede Stunde voller Glück.
Musst du eines Tages gehen,
lässt du alles hier zurück.

Man sieht tausend schöne Dinge
und man wünscht sich dies und das.
Nur was gut ist und was teuer
macht den Menschen heute Spaß.
Jeder will noch mehr besitzen,
zahlt er auch sehr viel dafür.
Keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier.

Jeder hat nur das Bestreben
etwas Besseres zu sein.
Schafft und rafft das ganze Leben,
doch was bringt es ihm schon ein.
Alle Güter dieser Erde,
die das Schicksal dir verehrt,
sind dir nur auf Zeit gegeben
und auf Dauer gar nichts wert.

Darum lebt doch Euer Leben!
Freut euch auf den nächsten Tag!
Wer weiß schon auf diesem Globus
was das Morgen bringen mag.
Freut Euch an den kleinen Dingen,
nicht nur an Besitz und Geld.
Es ist alles nur geliehen
hier auf dieser schönen Welt.
Alles nur geliehen

Quelle: Unbekannt

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 25.10.2012 09:13
24
Oktober
2012

Du darfst mich doof finden

Du darfst mich doof finden !!!!!

Stellen wir uns mal vor, wir laufen eine quirlige Fußgängerzone entlang und wir hängen gerade unseren Gedanken nach. Plötzlich kommt ein Mann im schicken Anzug auf uns zu und sagt:

„Hey, Sie sind echt Scheiße!“

Und wir? Wir lächeln den Mann erstaunt an, klopfen ihm einmal freundlich auf die Schulter, gehen weiter und hängen wieder unseren Gedanken nach. Den Vorfall haben wir schon wieder vergessen.

Oder stellen Wir uns Folgendes vor: Wir haben ein erfolgreiches Buch geschrieben. Und einer unserer Leser schreibt uns eine E-Mail und lässt darin kein gutes Haar an unserem Werk. Und wir? Wir lesen die E-Mail aufmerksam. Wir machen uns ein oder zwei Notizen dazu. Dann bedanken wir uns freundlich per E-Mail bei unserem Kritiker. Und dann beschäftigen wir uns mit etwas anderem, ohne weiter an die E-Mail zu denken.

Ihr denkt jetzt vielleicht: Ähmmm … das ist doch unrealistisch. So würde doch niemand reagieren.
Aber lassen wir uns für einen Augenblick einfach mal so tun, als ob es doch Menschen gäbe, die mit Angriffen und Kritik auf diese Art umgehen könnten. So als Gedankenexperiment.
OK?

Ja … was müsste so ein Mensch denken, damit er so unglaublich entspannt sein kann? Was müsste er für eine Geisteshaltung haben, um ganz ruhig und ohne inneren Kampf mit Angriffen und Kritik umgehen zu können?

So ein Mensch könnte vielleicht denken:

Mein Wert als Mensch hat nichts damit zu tun, ob jemand mich oder meine Arbeit gut oder schlecht findet. Der Wert anderer Menschen hat ja auch nichts damit zu tun, ob ICH sie gut finde oder nicht.

Ich weiß, was mir wichtig ist. Ich kenne also meine Werte im Leben. Und ich tue jeden Tag etwas dafür, meine Werte zu leben, meine Werte zu stärken, zu verteidigen und meine Werte nach außen zu tragen.

Andere Menschen dürfen sein, wie sie sind. Ich darf sein, wie ICH bin.

Zum Glück darf ich mich irren, ich darf Fehler machen und auch mal scheitern. Das gehört zum Leben dazu. Ich stehe zu meinen Fehlern, lerne daraus und wachse daran.

Wenn ich eine Verpflichtung eingegangen bin, dann ist es meine Verantwortung, dieser Verpflichtung gerecht zu werden.

Ich mag es, dass ich mich selbst akzeptiere, mag und sogar liebe. Auch wenn ich Fehler und Ecken und Kanten habe.

Wenn ich anderen durch mein Tun versehentlich geschadet habe, dann versuche ich das wiedergutzumachen, wenn es in meiner Verantwortung liegt.

Ich habe für meine Fehler und Unzulänglichkeiten Verständnis. Und für die Fehler und Unzulänglichkeiten der Menschen um mich herum auch.

Ich gebe genauso viel, wie ich nehme.

Ich mag mich, mit all meinen Ecken und Kanten. Ich kann mich selbst leiden. Auch wenn andere mich oder meine Arbeit mal nicht mögen.

Meine Aufgabe ist es nicht, es anderen recht zu machen, anderen zu gefallen und deren Erwartungen zu erfüllen. Meine Aufgabe ist es, die Dinge voranzutreiben, die mir wichtig sind.

Es gibt nicht wenige Menschen, die schauen lieber auf die Fehler der anderen, weil das einfacher ist, als auf ihre eigenen Fehler oder ihr eigenes Unglück zu schauen.

Solange ich anderen Menschen damit nicht schade, ist es meine Sache, was ich tue, was ich nicht tue oder sogar, wie ich aussehe.

Bei ungefragter Kritik reden die Menschen eher über sich selbst und über ihre Selbstansprüche. Sie reden weniger über dich und deine Arbeit. Oft haben Kritik und Angriffe nichts mit dir zu tun.

Wenn ich eine Rückmeldung zu mir oder meiner Arbeit haben möchte, dann hole ich sie mir: Und zwar am liebsten bei den Menschen, deren Meinung ich wertschätze.

Stellen wir uns mal vor, wir wären von diesen Aussagen tief überzeugt. Was würde das in unserem Leben ändern? Was würden wir uns dann trauen? Wie würden wir uns dann fühlen?

Ich persönlich übe auch noch, hatte schon einige Erfolge, und soll ich euch was verraten, dieses Gefühl ist unbeschreiblich schön :-)))) ♥♥♥

Quelle: Ralf Senfleben

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 24.10.2012 07:56
23
Oktober
2012

Der Tod und das kleine Mädchen

Der Tod und das kleine Mädchen

Es war einmal ein kleines Mädchen, das war immer sehr einsam. Es sei ein sonderbares Kind, sagten die Großen und es sei dumm und es vertrage keinen Lärm, sagten die Kleinen - und darum spielte niemand mit ihm. Ihr werdet nun gewiss denken, dass das sehr langweilig und sehr traurig für das kleine Mädchen war. Ein bisschen traurig war es manchmal schon, aber langweilig war es gar nicht, denn das kleine Mädchen langweilte sich niemals. Es kamen immer so viele Gedanken zu ihm zu Besuch und diese Gedanken sah es auch alle und sprach mit ihnen, als ob sie leibhaftig vor ihm stünden. Es war eine Sprache ohne Worte und diese Sprache kennen alle, zu denen die Gedanken zum Besuch kommen.
Die Gedanken, die zu dem kleinen Mädchen kamen, waren alle sehr verschieden und sie waren auch ganz verschieden angezogen, wenn man das von einem Gedanken überhaupt sagen kann. Es waren traurige Darunter in grauen Kleidern, frohe in rosenfarbenen mit goldenen Sternen darauf, rote und lustige, die Fratzen machten, und blaue, die von Märchenländern erzählten und deren Augen immer irgendwo hinaus in eine weite Ferne sahen.
Es muss sehr still um einen herum sein, wenn so viele Gedanken zu einem zum Besuch kommen. Darum ging das kleine Mädchen am liebsten ganz allein auf den Dorffriedhof und setzte sich zwischen alle die Gräber unter den hohen Bäumen. Das kleine Mädchen kannte alle die Gräber mit Namen und es war wirklich merkwürdig zu beobachten, welche Gedanken an den verschiedenen Gräbern zum Besuch kamen und an welchen Gräbern die Gedanken fort blieben. Es war, als ob es ihnen da nicht recht gefiele.
Lehrreich und unterhaltend war es auch, was die Gedanken an dem einen oder anderen Grabe sagten, wenn sie zum Besuch kamen. Was sie sagten, war nicht immer schmeichelhaft für die Toten in den Gräbern. Abe das kleine Mädchen konnte daraus sehen, an welchen Gräbern man am besten sitzen und sich mit seinen Gedanken unterhalten konnte.
Als nun das kleine Mädchen wieder einmal auf dem Friedhof saß und sich von seinen bunten Gedanken besuchen ließ, da kam eine Gestalt im schwarzen Gewande durch alle die Grabhügel geschritten und ging gerade auf das kleine Mädchen zu. "Bist du auch ein Gedanke?" ,fragte das kleine Mädchen. "Aber du bist so sehr viel größer als die Gedanken, die mich sonst besuchen, und du bist so schön, wie keiner von meinen vielen Gedanken es jemals war." Die schöne Gestalt im schwarzen Gewand setzte sich neben das kleine Mädchen.
"Du fragst ein bisschen viel auf einmal. Ich bin wohl ein Gedanke - und doch wieder auch etwas mehr. Es ist für mich gar nicht so leicht, dir das zu erklären. Sonst täte ich es gewiss gerne." - "Bemühe dich nicht meinetwegen" ,sagte das kleine Mädchen, "ich brauche dich gar nicht zu verstehen. Es ist auch sehr schön, dich bloß anzusehen. Aber ich möchte gerne wissen, wie du heißt. Meine Gedanken sagen mir immer alle, wie sie heißen, und das ist sehr lustig."
"Ich bin der Tod" ,sagte die schöne Gestalt und sah das kleine Mädchen sehr freundlich an. Man musste Vertrauen zum Tod haben, wenn man ihm in die Augen sah, denn es waren schöne und gute Augen, die der Tod hatte. Solche Augen hatte das kleine Mädchen noch nicht gesehen. Das kleine Mädchen erschrak auch gar nicht. Es war nur sehr erstaunt und überrascht und fast freute es sich, dass es so ruhig neben dem Tod sitzen konnte.
"Weißt du" ,sagte es, "es ist so komisch, dass alle Menschen Angst haben, wenn sie von dir sprechen, wo du so nett bist. Ich möchte gerne mit dir spielen. Es spielt sonst niemand mit mir." Da spielte der Tod mit dem kleinen Mädchen - wie zwei Kinder miteinander spielen, mitten unter den Gräbern auf dem Friedhof. "Wir wollen Himmel und Erde bauen" ,sagte das kleine Mädchen, "hoffentlich verstehst du es auch. Wir machen den Himmel aus den hellen Kieseln und die erde aus den dunklen. Du musst aber fleißig Steine suchen."
Der Tod suchte kleine Steine zusammen und er gab sich viele Mühe, um das kleine Mädchen zufriedenzustellen. "Jetzt haben wir genug" ,sagte das kleine Mädchen. "Ich finde, dass du sehr schön spielen kannst. Willst du nun den Himmel bauen und ich die Erde oder umgekehrt? Mir ist es einerlei. Du kannst dir aussuchen, was dir mehr Spaß macht. Ich erlaube es dir." - "Ich danke dir sehr" ,sagte der Tod, "aber siehst du, ich bin kein Kind mehr und verstehe nicht mehr so zu bauen, wie man das als Kind versteht. Du bist ja noch ein Kind und ich denke, du baust dir deinen Himmel und deine Erde selber. Aber ich will dir bei beidem helfen."
"Das ist nett von dir" ,sagte das kleine Mädchen und baute sich seinen Himmel und seine Erde aus den bunten Kieselsteinen. Der Tod sah zu und half dem kleinen Mädchen dabei. "Jetzt pass auf" ,sagte das kleine Mädchen, "hier ist der Himmel und drin wohnt der liebe Gott und hier ist die Erde und da wohne ich. Nun musst du auch noch eine Wohnung haben. Aber ich weiß ja noch gar nicht, wo du wohnst?"
"Ich wohne zwischen Himmel und Erde" ,sagte der Tod, "denn ich muss ja die Menschenseelen von der Erde zum Himmel führen." - "Richtig" ,sagte das kleine Mädchen, "dann kriegst du eine Wohnung aus hellen und dunklen Steinen zusammen. Es soll eine feine Wohnung werden, du wirst schon sehen." Der Tod freute sich und sah zu, wie das kleine Mädchen ihm seine Wohnung baute. "Höre mal" ,sagte das kleine Mädchen, "du hast doch eben gesagt, dass du die Menschenseelen von der Erde zum Himmel führst. Erzähle mir mal ein bisschen davon, wie du das machst - und warum müssen wir überhaupt sterben? Kann man denn nicht einfach in den Himmel 'rüberlaufen?" Als das kleine Mädchen das fragte, läuteten die Glocken Feierabend.
"Hörst du die Glocken läuten?" ,fragte der Tod. "Siehst du, mit den Menschenseelen ist das ganz ähnlich wie mit den Glocken. Jede Menschenseele ist eine Glocke und du hörst sie läuten, wenn du ordentlich aufpasst, in frohen und in traurigen Stunden. Bei manchen läutet sie nur noch ganz schwach und das ist dann wirklich sehr schlimm. Wenn ich nun zu einem Menschen komme, dann läutet seine Glockenseele Feierabend - und ich hänge die Glocke dann in den Himmel. Dort läutet sie weiter."
"Läuten sie denn da alle durcheinander?" ,fragte das kleine Mädchen. "Das muss gar nicht schön klingen, denn jede läutet doch sicher ganz anders. Es ist gewiss nicht angenehm für den lieben Gott, sich das immer anhören zu müssen." - "Das ist schon wahr" ,sagte der Tod, "aber siehst du, die Glockenseelen kommen so oft auf die Erde zurück und werden so lange umgegossen, bis sie alle ihr eigenes richtiges Geläute haben und alle zusammenklingen. So lange aber muss ich die Menschen von der Erde zum Himmel tragen."
"Das tut mir sehr leid für dich", sagte das kleine Mädchen, "es ist gewiss eine sehr mühsame Arbeit. Aber pass nur auf, es wird schon mal besser werden und dann hast du gar nichts mehr zu tun und wir beide spielen immer so nett zusammen wie heute." Der Tod nickte und seine Augen sahen in eine sehr, sehr weite Ferne.
"Deine Wohnung ist jetzt fertig" ,sagte das kleine Mädchen, "ist sie nicht sehr hübsch geworden?" - "Sie ist sehr hübsch" ,sagte der Tod, "ich danke dir auch. Abe es ist spät und du musst jetzt nach Hause gehen. Es war schön, mit dir zu spielen." Und der Tod reichte dem kleinen Mädchen die Hand. "Guten Abend" ,sagte das kleine Mädchen und knickste, "kommst du nicht auch einmal mich besuchen? Ich bin so viel allein." - "Ja" ,sagte der Tod freundlich, "ich werde dich sehr bald besuchen, weil du so allein bist."

Bald darauf wurde das kleine Mädchen sehr krank und die Leute meinten alle, dass es wohl sterben müsse. Die Leute waren traurig, denn es erschien ihnen immer traurig, wenn einer starb - und besonders wenn es ein Kind war, das das Leben noch vor sich hatte, wie sie sagten. Aber es war ja ein sonderbares Kind, das die Großen nicht verstanden und mit dem die Kleinen nicht spielen mochten. Am Ende war es so auch besser.
Als die Glocken Feierabend läuteten, da trat der Tod zu dem kleinen Mädchen ins Zimmer. "Das ist nett von dir, dass du mich besuchen kommst" ,sagte das kleine Mädchen. "Es ist Feierabend" ,sagte der Tod und setzte sich zu dem kleinen Mädchen aufs Bett. "Ach ja" ,sagte das kleine Mädchen, "davon hast du mir damals so schön erzählt, als wir zusammen Himmel und Erde bauten. Dann kommst du gewiss, um meine Glockenseele zu holen. Hoffentlich klingt sie aber auch hübsch, so dass sich der liebe Gott nicht ärgert."
"Sie sehnen sich im Himmel nach einer reinen Glocke" ,sagte der Tod, "darum haben sie mich gebeten, zu dir zu kommen." - "Muss ich dann sterben?" ,fragte das kleine Mädchen. "Das brauchst du gar nicht so zu nennen" ,sagte der Tod. "Siehst du, es ist ganz einfach: An deiner Tür stehen zwei Engel und die führen dich dann zum lieben Gott in den Himmel." - "Ich kann aber die Engel nicht sehen" ,sagte das kleine Mädchen. "Ich werde ich mal auf den Arm nehmen" ,sagte der Tod, "dann wirst du die Engel gleich sehen."
Da nahm der Tod das kleine Mädchen auf die Arme - und als er es auf die Arme genommen hatte, da sah es zwei strahlende Engel in weißen Kleidern mit schimmernden Flügeln und die Engel führten es zum lieben Gott in den Himmel. Die Glockenseele des kleinen Mädchens aber läutete und es war lange her, dass eine so reine Glocke oben ihren Feierabend geläutet hatte.
Im Himmel war es sehr schön und da war das kleine Mädchen kein sonderbares Kind mehr, denn die großen Engel verstanden es und die kleinen Engel spielten mit ihm. Auch der liebe Gott war zufrieden und freute sich, dass er eine so reine Glocke bekommen hatte. Das kleine Mädchen fand es nur sehr traurig, dass der Tod unten auf der Erde bleiben musste. Es sah ihn auf dem Friedhof stehen, wenn es mal herunterguckte und dann nickte es ihm zu.
"Kannst du hören, wenn ich von oben 'runterrufe?" ,fragte das kleine Mädchen. "Ja", sagte der Tod, "du brauchst auch nicht so laut zu rufen, denn für mich sind Himmel und Erde so nahe beieinander, wie wir sie einmal zusammen aus Kieselsteinen gebaut haben." - "Das freut mich" ,sagte das kleine Mädchen, "es ist bloß sehr schade, dass ich nicht mehr mit dir spielen kann. Jetzt spielt niemand mehr mit dir. Sie bloß nicht zu traurig darüber. Hörst du?"
"Es war schön, dass du mit mir gespielt hast", sagte der Tod, "und wenn ich einmal traurig werde, dann höre ich oben deine Glockenseele läuten und freue mich darüber, dass einmal ein Kind mit mir gespielt hat." - "Ja, tue das" ,sagte das kleine Mädchen, "und ich will dir auch etwas Wunderhübsches sagen, was mir die großen Engel erzählt haben. Die großen Engel sagen, dass einmal eine Zeit kommen wird, wo alle Glockenseelen zusammenklingen und alle Menschen mit dem Tod wie die Kinder spielen werden."

Quelle: Dean Orig

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 23.10.2012 10:07
19
Oktober
2012

Wenn du


Wenn du zu Hause essen hast..
Kleidung zum anziehen..ein Dach über dem Kopf
und ein Platz zum Schlafen...
dann bist du reicher als 75% der Bevölkerung.

Wenn du Geld auf der Bank hast und etwas Kleingeld im Geldbeutel..
dann gehörst du zu den 8% der reichsten Menschen der Welt .

Wenn du heute Morgen aufgewacht bist und dich mehr gesund als ungesund gefühlt hast..
dann hast du mehr Glück als 1.000.000 Menschen die diese Woche gestorben sind.

Wenn du noch nie Krieg miterlebt hast.. oder noch nie fliehen musstest weil du Angst hattest hingerichtet zu werden..
dann hast du mehr Glück als 500 Millionen andere Menschen auf dieser Welt die um ihr Überleben kämpfen.

Wenn du diesen Eintrag lesen kannst..
DANN HAST DU MEHR GLÜCK ALS 3 MILLIARDEN MENSCHEN AUF DIESER WELT DIE NICHT LESEN KÖNNEN!

Schöne Worte an die Menschen die ihr Leben nicht schätzen.
Wir sollten lernen.. dass zu schätzen.. was wir haben und
nicht klagen über Dinge oder Sorgen.. die uns den Blick trüben
auf die wesentlichen Werte und Dinge im Leben.

(von Lebenskunst)
(Art by Buddha Bless You ♥)

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 19.10.2012 11:38
18
Oktober
2012

Gesunde Tiernahrung

Wie beim Menschen, kommen auch bei Tieren, ein Großteil der Erkrankungen durch falsche Ernährung.

Unseren Tieren bleibt nichts anderes übrig, als das zu fressen, was wir ihnen vorsetzen.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ges...nahrung-ia.html

Einfach mal in Ruhe lesen, auch wenn der Artikel schon etwas äter ist, so ist er doch immer noch aktuell.

Die Verantwortung liegt bei jedem Tierhalter.

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 18.10.2012 06:51
15
Oktober
2012

Lasst die Nahrung

Hippokrates sagte

„Lasst die Nahrung unsere Medizin sein und die Medizin unsere Nahrung“


Es liegt in unserer Verantwortung, uns und auch unsere Tiere naturnah und artgerecht zu ernähren.

Wir Menschen können wählen, unsere Tiere müssen das fressen, was wir ihnen vorsetzen.

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 15.10.2012 09:23
09
Oktober
2012

Muttertränen


Ein kleiner Junge fragte seine Mutter: "Warum weinst du?"
"Weil ich eine Frau bin", sagte sie zu ihm.
"Das verstehe ich nicht", sagte er. Seine Mama umarmte ihn nur und sagte:
"Das wirst du auch niemals verstehen."

Später fragte der kleine Junge seinen Vater " Warum weint Mama scheinbar ohne Grund?" "Alle Frauen weinen ohne Grund", brummte der Vater. Es war auch alles, was er sagen konnte.

Der kleine Junge wuchs heran, wurde ein Mann und fragte sich immer noch, warum Frauen weinen. In seiner Ratlosigkeit griff er zum Telefonhörer und rief Gott an: "Warum weinen die Frauen so leicht?"

Gott gab zur Antwort: "Als ich die Frau machte, musste sie etwas Besonderes sein. Ich machte ihre Schultern stark genug, um die Last der Welt zu tragen, doch auch wiederum sanft genug, um Trost zu spenden. Ich gab ihr eine innere Kraft, um sowohl Geburten zu ertragen wie die Zurückweisungen, die sie dann später - auch von ihren Kindern - erfährt. Ich gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt weiterzumachen, wenn alle anderen bereits aufgegeben haben, und ihre Familie in Zeiten von Krankheit und Erschöpfung zu versorgen. Ich gab ihr Gefühlstiefe, mit der sie ihre Kinder immer und unter allen Umständen liebt, selbst dann, wenn ihr Kind sie sehr schlimm verletzt hat. Ich gab ihr die Kraft, ihren Mann mit seinen Fehlern und Schwächen zu ertragen und machte sie aus seinen Rippen, damit sie sein Herz beschützt. Ich gab ihr Weisheit, damit sie weiss, dass ein guter Ehemann niemals seine Frau verletzt, aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschlossenheit testet, unerschütterlich - trotz allem - zu ihm zu stehen. Und zum Schluss gab ich ihr eine Träne zum Vergiessen. Die ist ausschlieslich für sie, damit sie davon Gebrauch macht, wann immer es nötig ist!

Siehst du: Die Schönheit der Frau ist nicht die Kleidung, die sie trägt; nicht die Figur, die sie hat oder in der Art, wie sie die Haare trägt. Die Schönheit einer Frau muss in ihren Augen erkannt werden, weil sie das Tor zum Herzen sind - der Ort, an dem die Liebe wohnt!"

(Autor unbekannt)

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 09.10.2012 20:12
12
September
2012

Geben

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 12.09.2012 08:57
12
September
2012

Je früher

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 12.09.2012 08:55
07
September
2012

Zitat

Sieh in die Augen deines Pferdes, sie sind der Spiegel deiner Seele - aber erschrick nicht vor der Wahrheit.

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 07.09.2012 09:54
07
September
2012

Es war einmal

Es war einmal ein Junge, der einen schlechten Charakter hatte. Sein Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm, er müsse jedesmal,wenn er die Geduld mit jemanden verliere, einen Nagel in den Gartenzaun schlagen.

Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte er, sich zu beherrschen. Die Anzahl Nägel im Gartenzaun wurde immer weniger. Er hatte herausgefunden, daß Nägel zu schlagen mühsamer ist als sich zu beherrschen.

Endlich kam der Tag an dem der Junge keinen Nagel mehr schlagen musste. Also ging er zum Vater und sagte ihm das. Der Vater sagte ihm also, er solle jeden Tag einen Nagel aus dem Gartenzaun herausreißen, wenn er sich beherrscht. Endlich konnte der Junge dem Vater sagen, dass er alle Nägel aus dem Gartenzaun herausgezogen hatte.

Der Vater brachte den Jungen vor den Gartenzaun und sagte ihm: "Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau dir den Gartenzaun an. Er ist voller Löcher. Der Gartenzaun wird nie mehr so sein wie früher. Wenn du mit jemandem streitest und du sagst ihm was Böses, dann läßt du ihm eine Wunde wie diese hier. Du kannst ein Messer in einen Menschen stecken, und du kannst es nachher herausnehmen, die Wunde bleibt. Es macht nichts aus wievielmal du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Eine verbale Wunde, ist gleich schmerzhaft wie eine körperliche Wunde.

Die Freunde sind rare Juwelen, sie bringen dich zum Lachen und sie geben dir Mut. Sie sind bereit dir zuzuhören, wenn du sie brauchst, sie unterstützen dich und sie öffnen ihr Herz."

Quelle leider unbekannt.

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 07.09.2012 08:57
07
September
2012

Aus einem Posiealbum


Willst du glücklich sein im Leben,

trage bei zu anderem Glück,

denn die Freude, die wir geben,

kehrt ins eigene Herz zurück

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 07.09.2012 08:08
31
August
2012

Zitat

Du kannst zwar deine Augen schließen,
wenn du etwas nicht sehen willst...

Aber Du kannst nicht dein Herz schließen,
wenn Du etwas nicht fühlen willst!

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 31.08.2012 09:31
24
August
2012

Reiki für Pferde

Ein neuer Artikel über Reiki ist im

peerblatt erschienen.

www.peerblatt.de

LG Dorina

Jetzt kommentieren Autorin: dorina 24.08.2012 17:45
Blog Kategorien
Immer auf dem Laufenden bleiben!
Die aktivsten Blogs
Letzte Kommentare der Blogs
  • "Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Ehrlichkeit halte ich für sehr wichtig. Gerade von Freunden, erwarte ich sie ganz besonders, auch wenn es manchmal weh tun mag."
    von in Ehrlichkeit
  • "Liebe Dorina, es ist auch schön dass es Dich gibt, sowie die anderen Teilnehmer hier. Ein kleines Stück unseres Weges gehen wir miteinander - manche Pfade etwas enger, dann weiter auseinander, mal kre..."
    von in Schön das es Euch gibt
  • "Liebe Dorina, schön das es auch dich gibt. Was du gerade beschreibst, habe ich auch gerade erlebt, ich denke auch voller Liebe an schöne Erinnerungen zurück, bin aber auch sehr traurig, dass sich die ..."
    von in Schön das es Euch gibt

Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 939 Themen und 13590 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: